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Raaba-Grambach

(2023-03-13) Die Forensik-Abteilung ist in Raaba im Bezirk Graz-Umgebung aktiv geworden, weil ein konkreter Mordverdacht gegen einen 30-jährigen Mann vorliegt. Dieser hatte am Sonntag (12. 3.) angegeben, dass er seine Lebensgefährtin tot ... Originalquelle des Beitrages: Moderverdacht: 30-jähriger hat mölgicherweise Femizid begangen


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Moderverdacht: 30-jähriger hat mölgicherweise Femizid begangen

(2023-03-13 / Raaba-Grambach) Die Forensik-Abteilung ist in Raaba im Bezirk Graz-Umgebung aktiv geworden, weil ein konkreter Mordverdacht gegen einen 30-jährigen Mann vorliegt. Dieser hatte am Sonntag (12. 3.) angegeben, dass er seine Lebensgefährtin tot aufgefunden habe. Die 33-jährige Frau ist mit mehreren Verletzungen vorgefunden worden, der hingeschickte Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Daraufhin hat das LKA Steiermark die Ermittlungen übernommen, es wurde ein Erstickungstod als Ursache festgestellt. Allerdings zeigt die Leiche auch schwere Verletzungen, die offenbar auf eine Anwendung von einem stumpfen Gegegenstand hinweisen. Die Staatsanwaltschaft hat nach den ersten Ermittlungen einen Haftbefehl gegen den 30-jährigen Mann ausgesprochen. Die beiden, der Mann und seine Lebensgefährtin, hatten offenbar in der Nacht davor viel getrunken, an eine Auseinandersetzung mit seiner Lebensgefährtin konnte sich der Mann aber nicht erinnern. Er sei aufgewacht und habe die Frau leblos vorgefunden, gab der Mann laut Polizeiaussendung an.

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Moderverdacht: 30-jähriger hat mölgicherweise Femizid begangen © BMI / Gerd Pachauer

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Quelle Polizei Steiermark (2023-03-13)

Graz-Umgebung |
Raaba. – In der Nacht auf Sonntag, 12. März 2023, gab ein 30-Jähriger an, seine Lebensgefährtin tot aufgefunden zu haben. Die Leiche wies mehrere Verletzungen auf. Der Mann wurde festgenommen.

In den frühen Morgenstunden setzte der 30-Jährige aus Graz-Umgebung einen Notruf ab und gab an, dass er seine Lebensgefährtin leblos in der Wohnung aufgefunden hätte. Eingesetzte Beamte und der Notarzt fanden die 33-Jährige tot auf. Das Landeskriminalamt Steiermark übernahm daraufhin die Ermittlungen.

Sonntagnachmittag fand die angeordnete gerichtliche Obduktion der Leiche statt. An der Leiche konnten zahlreiche Verletzungen festgestellt werden, die offensichtlich nach stumpfer Gewalteinwirkungen entstanden sind. Die Gerichtsmedizinerin stellte Sauerstoffunterversorgung als Todesursache fest. Die Sauerstoffunterversorgung dürfte als Folge massiver Gewalteinwirkung auf den Hals der 33-Jährigen eingetreten sein.

Nicht geständig

Aufgrund des vorliegenden Ergebnisses der Obduktion ordnete die Staatsanwaltschaft eine Festnahme des Lebensgefährten an. Beamte des Landeskriminalamtes und der schnellen Interventionsgruppe (SIG) nahmen den 30-Jährigen anschließend fest und verbrachten ihn in das Polizeianhaltezentrum Graz.

Bei der anschließend durchgeführten Vernehmung gab der 30-Jährige an, dass er mit seiner Lebensgefährtin eine große Menge an alkoholischen Getränken konsumiert habe. In der Nacht sei er aufgewacht und habe die 33-Jährige leblos neben ihm liegend vorgefunden, weswegen er den Notruf verständigt habe. An eine Auseinandersetzung mit seiner Lebensgefährtin könne er sich nicht erinnern. Weitere Ermittlungen sind im Gange.

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