LKW mit Natriummethylat-Lösung auf der A21 in Brand

(2023-07-11 / Heiligenkreuz) Mit einem LKW und einem Tankanhänger am Sattel war am 10. Juli am nachmittag ein polnischer LKW-Lenker auf der wiener Außenring Autobahn A21 im Gemeindegeibet von Heiligenkreuz unterwegs, als er plötzlich merkwürdige Geräusche aus dem Motorraum bemerkte. Der LKW-Fahrer, 60 Jahre alt, lenkte daraufhin den LKW auf den Pannenstreifen in Fahrtrichtung Knoten Vösendorf und blieb stehen. Dabei kam es dann zu einer Rauchentwicklung, die sich innerhalb von kürzester Zeit zu einem Vollbrand des Führerhauses am LKW ausweitete. Der schnelle Einsatz von sechs freiwilligen Feuerwehren aus der Umgebung konnte verhindern, dass das Feuer auf die gefährliche Fracht, nämlich 22,5 Tonnen Natriummethylat-Lösung am Tankanhänger übergriff. Die A21 mußte für die Löscharbieten in Fahrtirchtung Linz zwischen 15:10 und 15:40 sowie in Fahrtrichtung Wien bis 19 Uhr gesperrt werden. Die Brandermittler konnten inzwischen schon einen technischen Defekt im Motor als Brandursache ermitteln. Natriummethylat ist ein Stoff, der dazu neigt Flüssigkeit zu binden und wird daher - obwohl es eigentlich ein weißer, fester Stoff ist , eben in Form von Lösungen transportiert. Dazu muss man über die Chemikalie auch wissen, dass sie ab einer Temperatur von 50 Grad Celsius sogar in der Lage ist sich selbst zu entzünden, was die Gefährlichkeit des Einsatzes der Feuerwehr dokumentiert. Die 22,5 Tonnen der Lösung wurden vom Feuer nicht erwischt, weil die Feuerwehren aus dem Bezirk so schnell zu stelle waren.

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Quelle Polizei Niederösterreich (2023-07-11)

Ein 60-jähriger polnischer Staatsbürger lenkte am 10. Juli 2023 ein Sattelzugfahrzeug samt Satteltankanhänger, gefüllt mit rund 22,5 Tonnen Natriummethylat-Lösung, auf der A21, aus Richtung Knoten Steinhäusl kommend in Fahrtrichtung Knoten Vösendorf, durch das Gemeindegebiet von Heiligenkreuz.
Auf Höhe des Straßenkilometers 20,000 nahm der Lkw-Lenker merkwürdige Geräusche aus dem Motorraum war und lenkte sein Fahrzeug auf den Pannenstreifen. Infolge kam es zu einer Rauchentwicklung, die sich in kurzer Zeit zu einem Vollbrand des Führerhauses entwickelte.
Durch das schnelle Eingreifen der insgesamt sechs Freiwilligen Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf den Tankanhänger verhindert werden. Die A21 musste für die Löscharbeiten ab 15.10 Uhr zur Gänze gesperrt werden. Die Sperre in Fahrtrichtung Linz konnte gegen 15.40 Uhr aufgehoben werden, jene in Fahrtrichtung Wien gegen 19.00 Uhr.
Als Brandursache konnte durch einen Brandermittler ein technischer Defekt infolge eines Motorschadens erhoben werden

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