Nachrichten Österreich » Nachrichten » Schlagzeilen

Oberösterreich

(2025-09-19) Diese Nachricht aus unserer Berichterstattung betrifft die Region Oberösterreich. Die Nachricht wurde aber nicht sehr detailliert bearbeitet und gehört nicht zu den Haupt-Schlagzeilen dieser Webseite.
Hinweis: Wir beziehen unsere Berichte aus Quellen, bitte beachten Sie diese auch im Sinne des richtigen Kontextes. Originalquelle des Beitrages: Alpinpolizei-Pressegespräch ist Polizei Oberösterreich.


Auf tagesnews.at sammeln wir Nachrichtenbeiträge in allen 9 Bundesländern in Österreich. Die Nachrichten werden von uns mit den Originalquallen versehen und (nicht immer) zusätzlich kommentiert und erklärt. Aktuelle Nachrichten aus Österreich finden Sie jetzt auf www.tagesnews.at.

Alpinpolizei-Pressegespräch

(2025-09-19 / Oberösterreich) Diese Nachricht aus unserer Berichterstattung betrifft die Region Oberösterreich. Die Nachricht wurde aber nicht sehr detailliert bearbeitet und gehört nicht zu den Haupt-Schlagzeilen dieser Webseite.

Weitere Themen aus der Region oder zur Nachrichtenquelle.


Welcher Vorfall sich in der Region Oberösterreich ereignet hat, ist aus der Originalmeldung zu entnehmen, die wir in der Redaktion erhalten haben. Im Bild: Nahaufnahme eines Polizeiautos von der Seite mit der offiziellen Kennzeichnung Polizei und dem österreichischen Wappen-Adler. Über den Vorfall in der Region Oberösterreich haben wir aus folgender Originalmeldung erfahren, die wir hier auch korrekt wiedergeben möchten. Da wir hier eben auch aus einer Originalquelle zitieren und natürlich auch hier ein Pressedienst als Bezugsquelle gilt, nennen wir auch unseren Lesenden immer die Originalquellenangabe, damit sich alle selbst ein Bild von der Nachricht und der Perspektive machen können.

Alpinpolizei-Pressegespräch © BMI / Egon Weissheimer

© BMI / Egon Weissheimer

Sicherheit mit Quellenangabe

Es ist unserer Online-Redaktion auch ein Anliegen unsere Nachrichten immer mit den entsprechenden Quellen zu unterlegen. Die sind in allen Nachrichten auch nachlesbar und nachvollziehbar. Wir redigieren die Quellen nicht, außer wir finden zufällig den einen oder anderen Tippfehler im Original-Quelltext der jeweiligen Nachricht. Außerdem zeigen wir wann uns die Information erreicht hat und welche Stelle der Urheber der Nachricht ist. Auf allen Nachrichten-Detailseiten immer im unteren Segment der Seite zu lesen.

Zitierte Quellen
So, wie auch dieser Zitatblock aussieht, ist auch immer unsere Quelle zu lesen. Damit ist klar, dass dieser Text eben nicht von uns aus der Redaktion stammt sondern der Originaltext der ursprünglichen Meldung ist, auf der der Artikel basiert.

Thema fertiglesen...

Nachrichten aus Österreich - Digitale Plakatwand

Twenty One Pilots in Wien

© Mr. Rossi - Own work, CC BY-SA 4.0

Twenty One Pilots in Wien

In der Wiener Stadthalle ist Twenty One Pilots in Wien im Jahr 2025 zu Gast. Die besten Tickets findet ihr hier! Tickets für die Wiener Stadthalle für Twenty One Pilots am 13.4.2025.

Top-Tickets für Twenty One Pilots

2. Fläche: € 114 / Jahr

© Kate Trysh ( Unsplash) | Werbung?

2. Fläche: € 114 / Jahr

Online-Werbung mit einem statischen Eintrag zu einem hervorragenden Preis - das finden Sie auf dieser Plattform um Ihre Kunden und Zielgruppen mit unserer Hilfe zu erreichen. Wer zuerst kommt...

Online-Werbung Österreich

Quelle Polizei Oberösterreich (2025-09-19)

LPD OÖ, Bezirk Gmunden

Die Bilanz der oberösterreichischen Alpin-Saison 2024/25:
Mehr als 500 Einsätze, dabei mussten 13 Todesopfer beklagt werden. Abgesehen von Unfällen auf Skipisten bleiben schlechte Vorbereitung, mangelhafte Ausrüstung und Selbstüberschätzung die Hauptursachen.

Die Alpinpolizei Oberösterreich blickt auf ihre Saison zurück: Seit 1. November 2024 mussten 506 Einsätze bewältigt werden – ein Minus von knapp 13 Prozent im Vergleich zur Vorsaison. Unterstützt wurden sie dabei von der Bergrettung und weiteren freiwilligen Einsatzorganisationen. Es waren 13 Todesopfer zu beklagen, ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr, als 29 Personen bei Alpinunfällen in Oberösterreich verstarben. Bei der Disziplin Wandern/Bergsteigen und Hochtouren hält sich die Zahl der Einsätze auf einem konstant hohen Niveau: mit 172 Einsätzen liegt man im Bereich der Vorjahre (2023: 170, 2024: 176). Die Zahl der Todesopfer in dieser Disziplin ist rückläufig. Waren es 2023 noch elf und im Vorjahr acht Menschen, die ihr Leben verloren, so verzeichnete man in der vergangenen Saison sechs Todesfälle. Wenngleich jeder Todesfall einer zu viel ist, ist der Rückgang ein erfreulicher Trend - das obwohl der "Verkehr" in den Bergen merkbar hoch ist und viele Menschen ihre Freizeit in der Natur verbringen.

Ursachen für alpine Notlagen

Die häufigsten Gründe für Notfälle im alpinen Raum bei den Sommerdisziplinen bleiben mangelhafte Vorbereitung, unzureichende Ausrüstung und Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten. Zudem führen unvorhersehbare Wetterumschwünge regelmäßig zu gefährlichen Situationen. Bereits im Spätsommer können in hochalpinen Lagen winterliche Bedingungen herrschen, die eine entsprechende Ausrüstung und Erfahrung erfordern. Sneakers haben im Gebirge nichts verloren – festes Schuhwerk, wärmende Kleidung sowie Notfallausrüstung sind unverzichtbar.

Eigenverantwortung und Prävention

Ein zentrales Anliegen der Polizei bleibt die Sensibilisierung der Bergsportlerinnen und -sportler:

• Körperliche Vorbereitung: Entsprechendes Training vor der Tour.
• Tourenplanung: Schwierigkeit, Dauer und Wetterlage berücksichtigen.
• Grenzen kennen: Selbstüberschätzung vermeiden und bei der geplanten Strecke bleiben.
• Informationsweitergabe: Angehörige oder Unterkunftgeber vorab über Route und Zeitplan informieren.
Im Notfall gilt: sofort den Notruf wählen (Euronotruf 112 oder 140) und mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen. Auffällige Kleidung, Lichtsignale oder akustische Rufe können lebensrettend sein.

Fazit

Die Saison 2024/25 verdeutlicht einmal mehr: Sicherheit am Berg beginnt bei der eigenen Verantwortung. Gute Vorbereitung, richtige Ausrüstung und realistische Selbsteinschätzung sind die besten Maßnahmen, um Unfälle und Notfälle zu vermeiden.

Alpinpolizei und Flugpolizei

In Oberösterreich verrichten 41 Polizistinnen und Polizisten Alpindienst. Zehn davon sind zusätzlich Flight Operatoren und sind als Crewmitglied beim Polizeihubschrauber, welcher am Flughafen Linz stationiert ist, tätig. Für deren Ausbildung verantwortlich ist der Landesausbildungsleiter Kurt Arnold. "Zu unseren Aufgaben zählen die Erhebung von Alpinunfällen – also Unfälle im alpinen Gelände, aber auch Unfälle, bei deren Erhebung alpin geschultes Personal erforderlich ist, wie z.B. in Kletterhallen, beim Mountainbiken oder Langlaufen. Dazu kommt die Organisation von Suchaktionen und Fahndungen im alpinen Gelände. Hierbei können wir auf langjährige verlässliche Partner wie die Bergrettung und private Flugrettungsunternehmen vertrauen", sagt Arnold und meint weiter: "Die Verrechnung von Einsätzen der Alpin- und Flugpolizei erfolgt bei Vorliegen von grober Fahrlässigkeit. In diesen Fällen besteht eine gesetzliche Kostenersatzpflicht nach dem Sicherheitspolizeigesetz."

Startseite Inhaltsverzeichnis

Fehler gefunden?

Wir freuen uns über Ihren Input, bitte teilen Sie uns mit, was auf dieser Seite falsch ist, damit wir es schnell korrigieren können, es ist dabei egal ob Sie einen relevanten Rechtschreibfehler gefunden haben, oder beispielsweise einfach Daten oder Angaben nicht mehr aktuell sind. Wir freuen uns immer auf Ihre Anregung. Nutzen Sie diesen Link hier: Fehler melden!